Melanie Jaeger-Erben war von 2019 bis 2021 Leiterin des Bereichs für transdisziplinäre und umweltfreundliche Forschung in der Elektronik an der TU Berlin. Ihr Fokus lag dabei auf Konsum und sozialtechnischer Forschung, sowie auf sozialer Innovation und Veränderung. Vor allem die Ausarbeitung von Strategien für die Förderung von umweltfreundlicher Produktion und Verbrauchersystemen spielen eine wichtige Rolle in ihrer Arbeit.
Von 2016 bis 2022 leitete sie die Nachwuchsforschungsgruppe „Obsoleszenz als Herausforderung für Nachhaltigkeit“ an der TU Berlin. Diese untersuchte das Phänomen der Obsoleszenz aus sozialer, wirtschaftlicher, technischer und rechtlicher Perspektive. Einhergehend mit der kurzen Lebensdauer von elektronischen Geräten verursacht die Wegwerfkultur schwerwiegende soziale und ökologische Schäden. Die Forscher*innengruppe der TU Berlin entwickelte daher gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) Strategien für eine nachhaltiger Produktion und Konsum.
Melanie Jaeger-Erben studierte Psychologie und Soziologie an den Universitäten Göttingen und Uppsala (Schweden) und absolvierte ein Aufbaustudium in qualitativen Methoden der Sozial- und Bildungsforschung an der Universität Magdeburg. Im Jahr 2010 promovierte sie an der TU Berlin im Fach Soziologie.
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